Du hast deinen Burnout überwunden – aber die Angst vor einem Rückfall bleibt?
Vielleicht kennst du dieses Gefühl: Schaffst du es, deinen Alltag zu meistern, ohne wieder in alte Muster zu fallen?
Die Anforderungen warten, der Druck könnte zurückkommen – und genau davor hast du Angst.
Diese Sorge ist real – und du bist nicht allein.
Warum handeln?
Burnout ist kein plötzlicher Zusammenbruch, sondern ein schleichender Prozess von Überlastung bis hin zum völligen Zusammenbruch. Die Rückfallquote liegt bei 50–70 % – vor allem, wenn alte Denk- und Verhaltensmuster bestehen bleiben.
Die Psychologen Herbert Freudenberger und Gail North haben diesen Weg in 12 Phasen beschrieben.
Wer die Warnsignale kennt, kann rechtzeitig handeln
Die 12 Phasen des Burnouts – Dein psychosoziales Screening
Diese Phasen sind nicht nur Theorie – sie bilden die Grundlage für ein psychosoziales Screening Instrument, das dir hilft, deinen Standort im Burnout-Prozess zu erkennen.
Impulsfrage: In welcher Phase erkennst du dich gerade?
- Zwang, sich zu beweisen – Übermäßiger Ehrgeiz, um Erwartungen zu erfüllen.
- Verstärkter Einsatz – Noch mehr Arbeit, um Anerkennung zu sichern.
- Vernachlässigung eigener Bedürfnisse – Schlaf, Ernährung und soziale Kontakte geraten in den Hintergrund.
- Verdrängung von Konflikten – Warnsignale werden ignoriert.
- Umdeutung von Werten – Freunde und Hobbys verlieren an Bedeutung, Arbeit wird zum Lebensmittelpunkt.
- Verstärkte Verleugnung von Problemen – Gereiztheit, Intoleranz gegenüber anderen.
- Rückzug – Soziale Isolation, Verlust von Empathie.
- Verhaltensänderungen – Zynismus, Aggression oder Apathie treten auf.
- Depersonalisation – Gefühl, wie eine Maschine zu funktionieren.
- Innere Leere – Sinnlosigkeit, oft kompensiert durch Süchte.
- Depression – Hoffnungslosigkeit, Selbstzweifel, keine Lebensfreude.
- Völlige Erschöpfung – Körperlicher und emotionaler Zusammenbruch.
Lösung – Ausweg aus dem Kreislauf
Burnout ist kein Versagen, sondern ein Prozess, den man beeinflussen kann.
Was hilft?
- Stressbewältigung aktiv üben: Atemtechniken, Achtsamkeit und Pausen sind keine Luxus, sondern Notwendigkeit.
- Grenzen setzen: Lerne „Nein“ zu sagen und deine Ressourcen zu schützen.
- Coaching bei Burnout: Professionelle Begleitung hilft, neue Denk- und Verhaltensmuster zu festigen und Rückfälle zu vermeiden.
Impulsfrage: Welche kleine Veränderung kannst du heute starten, um mehr Stabilität zu gewinnen?
Perspektive
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Wir zeigen dir den Weg zu Stabilität – mit Methoden, die wirken: Neuroplastizität, Achtsamkeit und individuelle Strategien für nachhaltige Veränderung.
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Hinweis: Dieser Artikel ersetzt keine medizinische Beratung. Bei anhaltenden Symptomen wende Dich bitte an einen Facharzt/Fachärztin oder Psychotherapeutin.
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