Was tun nach einem Burnout?
Stabil bleiben nach dem Burnout – was hilft wirklich?
Die Rückfallquote nach einem Burnout liegt bei 50–70 %.
Der Grund: Viele kehren in ein unverändertes Umfeld zurück – mit alten Mustern, Denkfallen und Stressoren.
1. Neuroplastizität nutzen
Dein Gehirn kann sich verändern. Neue Denk- und Verhaltensmuster entstehen durch Wiederholung.
Reflexionsfrage: Welche Gedanken denke ich täglich – und welche davon tun mir gut?
2. Burnout Rückfall vermeiden mit Achtsamkeit
Eine einfache Atemübung kann dir helfen, dein Nervensystem zu beruhigen und dich im Moment zu verankern. Atme 4 Sekunden lang ein, halte den Atem für 2 Sekunden, und atme dann 6 Sekunden lang aus. Wiederhole diesen Zyklus mehrmals. Diese verlängerte Ausatmung aktiviert den Parasympathikus – dein inneres Beruhigungssystem – und hilft dir, Stress abzubauen und Klarheit zu gewinnen.
Übung: 4 Sekunden einatmen – 2 halten – 6 ausatmen. Wiederholen.
3. Denkfallen erkennen
„Ich muss perfekt sein.“
„Ich darf keine Schwäche zeigen.“
Solche Gedanken führen zurück in die Überforderung.
Reflexionsfrage: Wer wäre ich ohne diesen Gedanken?
4. Ressourcen managen
Plane deine Woche bewusst. Pflege Energiequellen wie Natur, Bewegung, Schlaf und soziale Kontakte.
Reflexionsfrage: Wieviele und welche Kraftmomente gönne ich mir pro Woche – wieviel brauche ich?
5. Selbstachtsamkeit & Visualisierung
Statt ins Drama zu fallen, kannst du dich bewusst für eine neue Perspektive entscheiden. Eine kraftvolle Übung aus unserem Programm: Schreibe dir 7 positive Sätze auf, die dein schönstes Leben beschreiben – z. B. „Ich führe eine erfüllende Beziehung“ oder „Ich arbeite mit Freude und Leichtigkeit“.
Nimm dir jeden Abend einen dieser Sätze und stelle dir eine lebendige Szene vor, in der dieser Satz Realität ist. Nutze alle Sinne: Was siehst du? Was hörst du? Was fühlst du? Was riechst du? Was schmeckst du?
Reflexionsfrage: Kann ich so ein „Traumleben“ überhaupt genießen? Steht mir das überhaupt zu?
Ja, dass ist eine fiese Frage!
Fazit
Ein Rückfall ist kein Versagen. Er ist ein Signal. Mit den richtigen Strategien kannst du ihn verhindern – und dein Leben neu gestalten.
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Hinweis: Dieser Artikel ersetzt keine medizinische Beratung. Bei anhaltenden Symptomen wende Dich bitte an einen Facharzt/Fachärztin oder Psychotherapeutin.
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